27. Priorität hat noch immer die Familie! – Leseprobe

Vernachlässigung der Familie bedeutet: der Segen von Gott hört auf. Wird das Prinzip der Familie geschädigt, oder für nicht wichtig geachtet, dann bleiben Kollisionen nicht aus. Wenn die Entscheidung ansteht Familie oder Beruf ist es in vielen Fällen schon zu spät. Die Entscheidung kann nur heißen Familie und Beruf, aber nicht Familie oder Beruf.

Derzeit ist in unserer Gesellschaft ein großer Werteverfall entstanden, weil unter anderem gerade dieses Prinzip Familie und Beruf umgekehrt wurde zu der Entscheidung Familie oder Beruf. Dies hat häufig zur Folge, dass gar keine Familie entsteht. Eine Familie ist eine Ehe mit Kindern. Eine Beziehung oder Ehe ohne Kinder ist keine Familie.

Deutschland hat eine der geringsten Geburtenrate der Welt. Die Geburtenrate, also die Zahl der Kinder pro Frau, liegt in Deutschland bei 1,3. Kinder und Familien sind in Deutschland zu einer Neben- und Privatsache geworden. Es gibt Berechnungen, daß bis in 100 Jahren alle Deutschen ausgestorben sind, weil es dann keine Deutschen mehr im geburtenfähigen Alter mehr gibt.

Die Bibel, als Gottes Wort und Gott als Schöpfer der Menschen haben der Familie den höchsten Stellenwert eingeräumt. In der Bibel steht bereits in der Schöpfungsgeschichte: 1. Mose 1,27: „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib.“ Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: „Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan!“

Hier gibt es eine klare Aufforderung an alle Menschen, Kinder zu zeugen. Ich persönlich stamme aus einer Familie mit 10 Kindern. Eines meiner Geschwister ist leider als Baby gestorben. Mit 9 Kindern waren wir eine Großfamilie, die heute als Asozial betrachtet wird. Mein Vater machte trotzdem Karriere als Betriebsleiter, hatte eine große bzw. 2 Firmenmietwohnungen im Parterre und später ein eigenes Haus. Auch meine Mutter war trotz der 9 Kinder zeitweise berufstätig. Meine Eltern waren nicht vermögend. Sie mussten 1953 ohne jeglichen Besitz aus der damaligen DDR fliehen. Sie fingen in Westdeutschland mit null, also mit absoluter Besitzlosigkeit an. Es gab keine Eltern, die sie hätten unterstützen könne, diese waren in der DDR mit enteignetem Besitz geblieben. Es gab auch kein Erbe, das sie hätten empfangen können. Trotzdem hatten meine Eltern den Mut 10 Kinder in die Welt zu setzen und gleichzeitig beruflich Karriere zu machen. Auch wenn wir in jungen Jahren keine Reichtümer hatten, so ging es uns nie schlecht, wir mussten nie hungern, alle Kinder bekamen eine gute Ausbildung, einige haben sogar studiert und aus allen 9 Kindern ist etwas geworden. Sie haben bis auf zwei Geschwister alle neue Familien mit eigenen Kindern gegründet.

Ich schreibe das deswegen, weil es heute vielen Frauen und Männern unmöglich erscheint eine Großfamilie zu gründen und gleichzeitig zumindest als Mann beruflich Karriere zu machen. Die Zeiten damals 1953 waren wesentlich schlechter als heute. Das Einkommen war geringer, vielen Firmen lagen noch in Schutt und Asche und konnten keine Arbeitsplätze anbieten. Das Wirtschaftswunder setzte erst später ein, als schon fast alle Kinder geboren waren.

Die Wahrheit ist, dass es GOTTES Wille ist, dass wir möglichst viele Kinder haben. Wir können dann auch darauf vertrauen, dass GOTT Mittel und Wege schafft, dass diese Kinder auch gut versorgt werden und keinen Mangel leiden. Aber dieses ursprüngliche, tiefe Vertrauen zum Leben an sich, weil es von GOTT so geplant war, ist bei fast allen Deutschen verloren gegangen, allein schon deshalb, weil sie nicht mehr an Gott glauben. Der „normale“ Deutsche will sich lieber selbst Verwirklichen und sucht seine Erfolgserlebnisse ausschließlich inklusive und besonders bei den Frauen im beruflichen Karrierefeld. Dazu passt dann keine Familienplanung mit Kindern.

Eine Folge dieses egoistischen Verhaltens bekommen wir schon jetzt zu spüren, dass nämlich die Renten und die Sozialleistungen auf Grund der fehlenden Kinder und jungen Menschen durch die restliche Solidargemeinschaft nicht mehr zu erbringen sind. Renten- und Sozialkürzungen sind die logische Folgerung, die nur vermieten werden können, wenn wir wieder den Mut finden mehr Kinder in die Welt setzen.

Besonders durch die Emanzipation sind Werte zur Lasten der Familie und Kinder verschoben worden. Heute gilt der Beruf der „nur Hausfrau“ eher als abfällig und asozial. Frauen sind heute oft der Meinungen, besonders durch alle Medien gefördert, dass Sie nur Anerkennung und Karriere im Beruf bekommen. Eine Karriere als Hausfrau und Anerkennung durch eigene Kinder, die sagen: „Mama ich hab dich lieb“ wird nicht mehr als erstrebenswert angesehen.

Dies hat die Folge, dass in einer partnerschaftlichen Beziehung oder Ehe, Mann und Frau darum konkurrieren oder sogar kämpfen, wer die besseren beruflichen Karriereaussichten hat und wie Frauen die gleiche berufliche Karriere, wie die Männer machen können. Diesem egoistischen Ziel wird alles andere untergeordnet. Weil dies in den meisten Fällen nicht mit dem Ehemann, der Ehefrau und / oder Kindern im Einklang gebracht werden kann, wird inzwischen in Deutschland fasst jede 2. Ehe geschieden.

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